sábado, 31 de marzo de 2012

Mein siebter Monat

Bericht an Rotary

Ich kann es immer noch kaum glauben dass ich in einem der schönsten Plätze auf der Welt war. Ich bin gerade von meiner Reise mit Rotary, nach Galapagos, nach Hause gekommen. Die ganze Landschaft und die Gegend hat mir die Sprache verschlagen. Es ist wie in einem Traum aus dem Meer, Tieren und Kakteen. Wir waren auf der Insel Santa Cruz.
Am Tag der Ankunft sind wir als erstes ins Reservat der Schildkröten gefahren. Weil es auf den Galapagos Inseln viele Tiere hat die normalerweise nicht da wohnen würden wie zum Beispiel Ratten, Ziegen und Hunde, züchten sie Schildkröten und setzten sie frei wenn sie gross sind. In der freien Wildbahn haben sie nur eine 30 Prozent Chance zu überleben. Auf dem Weg ins Reservat sind uns Leguane begegnet die sich auf dem Steg ins Wasser ausgeruht und gesonnt haben. Am Abend sind wir alle überglücklich und ziemlich erschöpft ins Bett gesunken.


Früh am nächsten Tag sind wir losgegangen auf einen kleinen gepflasterten Weg durch einen riesen Kakteenwald. Wir wussten alle dass wir auf dem Weg zu Tortuga Bay waren aber als wir von dem kleinen Weg in den weissen, überfeinen Sand getreten sind waren wir trotzdem alle nochmal doppelt überrascht. Das Wasser war so klar und ruhig und wunderschön. Am Strand entlang sahen wir noch grössere Leguane die sich im seichten Wasser badeten. Mir war ein bisschen Bange weil in diesem Wasser sind wir auch schnorcheln gegangen. Wir konnten nicht so viel sehen beim Schnorcheln, also sind 3 meiner Freundinnen und ich mit eine Kayak ein wenig hinausgefahren um dort etwas zu sehen. Als wie aus dem Kayak hinausgingen um das Wasser zu erforschen erschrak ich zuerst ziemlich fest. Ich schwamm genau über einem Hai! Das Wasser war etwa 3 Meter tief und am Boden lagen ca. 20 grosse und kleine Haie. Man hat uns gesagt wir sollen die Beine nicht bewegen also schwammen wir möglichst bewegungslos über die Haie und bewunderten sie. Es war wie in einem Traum.


Später an diesem Tag fuhren wir mit einem kleinen Bus in den „Tunel del Amor“ wo wir die Lavasteine bewundern konnten und wo es für einmal ein bisschen kühl war.
Am Abend wurden wir alles in Gruppen eingeteilt für den nächsten Tag. Die Insel Isabela stand an.
Da die Insel Isabela etwa 2 Stunden von Santa Cruz entfernt ist, mussten wir noch früher aufstehen. Wir sind dann in einem Boot losgefahren. Wir waren alle ziemlich müde aber wir wurden schnell wach als jemand schrie: Delfine! Und da schwammen sie direkt neben unserem Boot. Ein Bisschen später liess sich dann auch noch ein Wal blicken. Ein Traum wurde wahr. Ich wollte schon immer mal einen Wal sehen und Delfine.


Auf der Insel angekommen, machten wir uns gleich auf den Weg nach dem Platz wo wir schnorcheln wollten. Als ich mich langsam ins kalte aber angenehme Wasser gleiten liess war ich schon ein wenig nervös. Das Wasser war so klar dass man sogar ohne Taucherbrille etwas sehen konnte. Wir sahen viele verschiedene, grosse, kleine, farbige Fische. Es war wunderschön. Alles was so klar und mit den Steinen im Wasser hatte es auch viele Muscheln. Bevor wir ins Wasser stiegen sagte man uns dass wir sehr wahrscheinlich auch Schildkröten sehen würden. Jedoch keiner sah sie bis fast zum Schluss. Ich und meine Freundin schwammen ruhig auf der Suche nach mehr Tieren und da sah ich plötzlich ein eigenartiger Stein im Wasser. Ich schwamm näher und sah etwa 10 Schildkröten. Ich war völlig aus dem Häuschen ich hatte die Schildkröten entdeckt. Sofort gab ich allen Bescheid und startete sie näher zu betrachten. Das Wasser war etwa 3 Meter tief also schwamm ich hinunter um sie anzufassen. Die Schildkröte war riesig. Fast genau so gross wie ich! Ich packte sie an ihrem Panzer und sie wollte davonschwimmen also ritt ich die Schildkröte.  Nach langem Bewundern mussten wir dann leider gehen. Aber das war wirklich ein riesen Erlebnis. Daraufhin gingen wir noch in ein anderes Reservat wo sie richtig grosse Schildkröten züchteten.  Nach der kleinen Lagune mit dem vielen Flamingos und dem Essen durften wir noch an einem Traumstand baden gehen. Alle mit Sonnenbrand und erschöpft kamen wir nach Hause.



Am Abend verbrachten wir die Zeit mit baden im Pool des Hotels und Billard spielen und einfach beeindruckt sein von der ganzen Landschaft und Vegetation.
Unser letzter Tag brach an. Ich und meine Zimmergenossin waren ein bisschen traurig weil wir gerne noch länger geblieben wären, aber trotzdem fingen wir den Tag gut an. Wir fuhren mit dem Boot etwa eine halbe Stunde weg von der Insel. Wir fuhren in eine kleine Bucht und da waren etwa 50 (wahrscheinlich mehr) Seehunde an einem Strand und überall im Wasser.
Danach sahen wir noch tausende von Vögeln auf den Steinen ruhen. Als wir dann anhalteten in einer anderen kleinen Bucht durften wir noch ein letztes Mal schnorcheln gehen.


Das Wasser war stellenweise über fünf Meter tief und man sah den Boden trotzdem noch klar. Ich habe noch nie so viele Fische auf einmal gesehen. Da waren Fische alles Art und man musste sie nicht einmal suchen man konnte mit ihnen schwimmen und spielen. Einmal schwamm ich in einen Fischschwarm hinein und sie wichen mir nicht einmal richtig aus also war ich umzingelt von Fischen. Ein bisschen später fanden wir Seehunde die im Wasser spielten. Es waren etwa 4. Wir konnten sie anfassen und richtig mit ihnen spielen so nah waren sie. Wir blieben alle lange im Wasser um diese letzten Momente auszukosten.


Nach dem Mittag gingen wir noch auf unseren letzten kleinen Ausflug.  Etwa 30 Minuten von dem Hotel entfernt war ein kleiner Meer-arm mit einer Felswand von der wir runterspringen konnten. Das Wasser war eiskalt aber trotzdem angenehm. Der erste Sprung war etwa 7 Meter hoch von dort sprangen fast alle. Der etwas höhere Sprung ca. 15 meter war schon etwas schwieriger. Ich wusste zuerst nicht recht ob ich springen sollte oder nicht, weil wenn man raufkletterte dann konnte man nicht mehr zurück. Als ich mich dann endlich entschieden hatte zu springen war es dann doch schwieriger als ich dachte. Mein Herz pocht immer noch wie verrückt wenn ich daran denke. Nach langen denken sprang ich dann doch. Und es war voll cooooooll :D:D


Leider mussten wir dann abreisen am nächsten Tag. Bevor wir aber wirklich gingen betrachteten wir noch einen grossen Krater.
Ich kam völlig kaputt aber überglücklich nach Hause. Galapagos ist eine der besten Sachen die ich je in meinem jungen Leben gemacht habe. Ich habe so viele Sachen gesehen die ich nie vergessen werde.
Hasta pronto
Saludos de la zoe mas feliz del mundo

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