Bericht an Rotary
Ich bin ein bisschen spät mit meinem Bericht es ist
schon mein neunter Monat aber bis ich nach Hause gehe habe ich immer noch genug
Zeit.
Meine Schule hat seit Mai wieder angefangen und daher habe ich jetzt weniger Zeit noch mehr zu reisen aber meine letzte Rotary Reise habe ich noch sehr genossen.
Alles hat angefangen mit neun Stunden Busfahrt, von Portoviejo bis nach Quito wo die Reise begann. Wir fuhren in der Nacht so dass wir am Morgen ankamen und gleich weiter fahren konnten, mit allen Austauschschülern, nach Ibarra. Da verbrachten wir die erste Nacht in einem Hotel. Die Gelegenheit Ibarra richtig kennenzulernen hatten wir nicht weil wir gleich am nächsten Morgen losfuhren nach Otavalo um viiiiieeele Souvenirs zu kaufen. Ich habe mir viele Schals und andere schöne Sachen zum nach Hause bringen gekauft. Wieder im Bus fuhren wir nach Cotocatchi. In diesem kleinen Dorf werden alles Ledersachen hergestellt und auch verkauft. Ihr könnt euch sicher vorstellen 140 Austauschschüler am shoppen! Nach Cotocatchi war es an der Zeit wieder nach Quito zurückzufahren und da das centro historico zu besichtigen. Wir wurden in kleinere Gruppen aufgeteilt und haben uns die alten und interessanten Gebilde und Geschichten angesehen. Später im Hotel bekamen wir unsere T-Shirts. Alle Austauschschüler haben wir zusammengelegt und uns ein T-Shirt drucken lassen. An diesem Abend liefen alle mit dem neuen Shirt herum. Nach einem langen Tag sanken wir dann in unsere gemütlich warmen Betten.
Meine Schule hat seit Mai wieder angefangen und daher habe ich jetzt weniger Zeit noch mehr zu reisen aber meine letzte Rotary Reise habe ich noch sehr genossen.
Alles hat angefangen mit neun Stunden Busfahrt, von Portoviejo bis nach Quito wo die Reise begann. Wir fuhren in der Nacht so dass wir am Morgen ankamen und gleich weiter fahren konnten, mit allen Austauschschülern, nach Ibarra. Da verbrachten wir die erste Nacht in einem Hotel. Die Gelegenheit Ibarra richtig kennenzulernen hatten wir nicht weil wir gleich am nächsten Morgen losfuhren nach Otavalo um viiiiieeele Souvenirs zu kaufen. Ich habe mir viele Schals und andere schöne Sachen zum nach Hause bringen gekauft. Wieder im Bus fuhren wir nach Cotocatchi. In diesem kleinen Dorf werden alles Ledersachen hergestellt und auch verkauft. Ihr könnt euch sicher vorstellen 140 Austauschschüler am shoppen! Nach Cotocatchi war es an der Zeit wieder nach Quito zurückzufahren und da das centro historico zu besichtigen. Wir wurden in kleinere Gruppen aufgeteilt und haben uns die alten und interessanten Gebilde und Geschichten angesehen. Später im Hotel bekamen wir unsere T-Shirts. Alle Austauschschüler haben wir zusammengelegt und uns ein T-Shirt drucken lassen. An diesem Abend liefen alle mit dem neuen Shirt herum. Nach einem langen Tag sanken wir dann in unsere gemütlich warmen Betten.
otavalo
An unserem nächsten aufregenden Tag fuhren wir nach
Baños. Das ist eine kleine Stadt südlich von Quito berühmt für die Landschaft
und Wasserfälle. Natürlich sind wir dann auch einen dieser Wasserfälle
besichtigen gegangen. Als ich den enormen Wasserfall dann das erste Mal sah war
ich schon ein bisschen beindruckt. Über der Schwelle fängt er ziemlich klein an
geht dann aber über in ein riesiges Becken. Überall hatte es kleine Regenbögen
und wenn man noch ein bisschen weiter kletterte konnte man in einer kleinen
„kammer“ stehen unter dem Wasserfall und sich duschen. Das Wasser war kalt aber
trotzdem angenehm und es war ein wunderbares Gefühl unter dem tosenden
Wasserfall zu stehen. Nachdem wir alle unsere Kleider gewechselt hatten und gegessen
hatten, durften wir auch noch das Städtchen kennenlernen. Am Abend landeten wir dann in Riobamba.
Der nächste Tag hat mir persönlich am besten gefallen.
Wir fuhren etwa zwei Stunden weiter von Riobamba Richtung Chimborazo. Das ist
der höchste aktive Vulkan der Welt. Angekommen sind wir auf 5000 Höhenmeter mit
dem Auto. Von da an konnte man dann ohne Probleme 200 Höhemeter weiter nach
Oben bis in die erste Station. Von da an brauchte man einen Führer und
Ausrüstung. Bis in die erste Station sind fast alle aufgestiegen die Luft war
dünn und es war anstrengend aber wir haben es geschafft. Später wurde es noch
besser denn wir fuhren zu einem Platz wo sie uns alles über Lamas erzählt
haben. Weil wir alle schön brav zugehört haben wurde uns Lama serviert zum
Mittagessen. Ich wusste zuerst nicht recht was ich denken soll aber nachdem ich
es probiert hatte war ich sehr positiv überrascht. Nach einer kurzen
Mittagspause erwartete und eine weitere lange Busfahrt nach Guayaquil. Am Abend
angekommen richteten wir unsere Zimmer ein wenig ein auch wenn wir wussten wir
würden nur für eine Nacht bleiben. Weil Guayaquil am schönsten ist bei Nacht
sind wir am Abend auf einen Hügel gestiegen und von da aus konnte man ganz
Guayaquil überblicken. Im Hotel hatten wir noch ein bisschen Zeit um uns im
Pool zu vergnügen und mit den Freunden die Zeit geniessen.
chimborazo in the suuuuun
Wir konnten dieses Mal ein bisschen länger schlafen und uns zuerst einen Zoologischen Garten in Guayaquil ansehen. Danach machten wir uns auf den Weg nach Machala der Bananenhauptstadt von Ecuador. Dort angekommen hielten wir bei einem noblen Hotel und badeten in dem neuen Pool mit der neuen sehr schnellen Wasserrutsche. Ich habe mir den Ellbogen aufgeschürft weil es so schnell war und ich mit einer Freundin zusammen gegangen bin. Wir hatten viel Spass dabei auch später als wir zu Bett mussten und die ganze Stadt unter Wasser stand. Es ist normal dass es in Ecuador regnet und überschwemmt aber da war so viel Wasser. Auf die Strasse konnte man nicht mehr weil das Wasser fast bis zu der Hüfte stand. Das war vor allem blöd für alle Jungen die in einem anderen Hotel untergebracht waren. Also schwammen sie zu ihrem Hotel.
Machala ist ein kleines Dorf an der Küste Ecuadors
berühmt für Shrimp und Bananen. Zuerst fuhren wir zu einer Shrimpfarm und
durften zusehen wie sie Shrimps fischten und danach bereiteten die besten
Shrimps mit einer super Ecuadorianischen „scharfen“ Sauce und Patacones zu. Soooo gut! Bananen sah man
die ganze Zeit überall und es wurde uns viel darüber erzählt aber wir fuhren
dann trotzdem zu einer Cacaofarm. Wir bewunderten die vielen Bäume und Früchte
die wir dann auch assen. Das ist das Beste! Natürlich durften wir dann auch
noch echten Cacao probieren und selbst Schokolade machen. In dem Farm Haus war
auch ein kleines Restaurant eingerichtet in dem wir assen. Hinter dem Haus
stand ein Gehege mit Strausse. Man konnte sich mit Futter ans Gehege stellen
und dann essen sie aus den Händen über die Schulter. Zum Mittagessen servierte
man uns Straussenfillet. Ich war wieder sehr positiv überrascht auch wenn ich
das normalerweise wahrscheinlich nicht essen würde. Da wir an diesem Tag nach
Cuenca wollten machten wir uns danach auf den Weg dahin. Wir kamen spät am Abend an darum machten wir
nichts Besonderes mehr. In Cuenca blieben wir für zwei Tage.
shrimps
making chocolate
inka ruinen
An unserem zweitletzten Tag fuhren wir zuerst zu alten
Inka Ruinen. Wir hatten eine interessante Führung und erfuhren viel über die
alten Inkas. Ich überlegte mir später als wir in einem kleinen hielten dass es
viele kleine aber bewundernswerte Sachen gibt in Ecuador. In diesem Dörfchen
konnte man alles Gold und Silber Sachen kaufen für einen billigen Preis. Bevor
wir in unser Hotel zurückkehrten, besichtigten wir ein kleines Familien
unternehmen. Sie zeigten uns ihre Weberei und auch wie sie die Wolle mit
naturfarben färbten und dann verarbeiteten.
Unsere zweitletzte Nacht war „noche de Talentos“. Das
heisst so viel wie „die Nacht der Talente“. Alle und jeder der Austauschschüler
der wollte durfte etwas vorführen. Es war wirklich toll. Viele führten einen
typischen ecuadorianischen Tanz vor oder sangen, lasen Poems oder sonst eines
ihrer Talente. Danach waren alle sehr aufgewühlt weil uns bewusst wurde dass es
jetzt bald vorbei sein würde und alle wurden daran erinnert wie es am Anfang
war. Den Ersten Trip nach Crucita gab es auch eine „noche de Talentos“. Wir
tanzten und verbrachten den Abend alle zusammen.
Ich bin ein bisschen traurig aufgewacht am letzten
Tag. Das legte sich aber schnell als wir nach Cuenca fuhren. Wir hatten zuerst
eine kleine Citytour durch Cuenca. Wir besichtigten die Kunst und die von den
Spaniern beeinflusste Stadt. Später gab man uns ein wenig Freizeit um auf den
Markt zu gehen und Sachen zu kaufen. Zum Mittagessen fuhren wir zu einem
Argentinischen Restaurant und hatten nach acht Monaten endlich wieder mal ein
gutes saftiges Steak. Als letztes fuhren wir zu einer grossen Versammlung von
allen Rotarier und wir wurden präsentiert und eine Austauschstudentin hielt
einen kleinen Vortrag. Zurück im Hotel hatten wir ein wenig Freizeit und nach
dem Essen verkündete man uns dass wir eine Party haben werden in dieser Nacht.
Also zogen wir und schön an und sie richteten die Stereoanlage und eine
Tanzfläche ein in der Hotellobby. Wir verbrachten fast die ganze Nacht damit zu
tanzen bis sie dann geschlossen haben. Aber niemand dachte daran zu schlafen.
Wir blieben alle wach weil wir wussten dass alles vorbei sein würde und niemand
will sein Austauschjahr aufgeben.
Nach nur ein wenig Schlaf mussten wir am Morgen unsere Sachen packen und uns auf den Weg machen. Verschiedene Busse in verschiedene Richtungen in ganz Ecuador verteilt. Wir waren alle sehr traurig. Ich musste mich von vielen verabschieden die ich sehr wahrscheinlich niemehr sehen werde.
Nach nur ein wenig Schlaf mussten wir am Morgen unsere Sachen packen und uns auf den Weg machen. Verschiedene Busse in verschiedene Richtungen in ganz Ecuador verteilt. Wir waren alle sehr traurig. Ich musste mich von vielen verabschieden die ich sehr wahrscheinlich niemehr sehen werde.
9 Stunden Busfahrt später kam ich in meinem Zimmer an ohne etwas
auszupacken legte ich mich in mein Bett und schlief.
Eine Woche mehr Ferien und danach fing die Schule wieder an. Seit drei Wochen geniesse ich einfach noch meine Familie. Ich gehe zur Schule und danach mache ich etwas mit Freunden.
Eine Woche mehr Ferien und danach fing die Schule wieder an. Seit drei Wochen geniesse ich einfach noch meine Familie. Ich gehe zur Schule und danach mache ich etwas mit Freunden.
In zwei Monaten werde ich nach Hause gehen. Zum Glück habe ich noch ein
bisschen Zeit um Ecuador zu geniessen.
Hasta pronto muchachos